Leistungsnachweis in Form einer alternativen Belastungsübung
Sämtliche Atemschutzgeräteträger müssen jährlich zum Leistungsnachweis. Dieser findet normal in der FTZ in Peine statt.
Dort müssen die Atemschutzgeräteträger beweisen, dass sie unter Atemschutz den körperlichen Herausforderungen gewachsen sind, die im Einsatzfall anfallen.
Da aber seit nunmehr 1 Jahr COVID-19 leider zur Tagesordnung gehört, wurde der Leistungsnachweis in der FTZ zeitweilig untersagt.
Aufgrunddessen wurde heute eine alternativen Belastungsübung durchgeführt, an der 4 Atemschutzgeräteträger unsere Ortswehr, sowie weitere Kameradinnen und Kameraden aus Dungelbeck, Röhrse und Woltorf teilnahmen.
Im Vergleich zum Leistungsnachweis wurden hier mit alltäglichen Gegenständen vergleichbare Übungen durchgeführt, die den Belastungswerten des Leistungsnachweises gleichzusetzen sind.
7 Stationen gab es zu bewältigen:
1. Marsch mit der Krankentrage und 2 Saugschläuchen als Gewicht über eine Strecke von 400 Metern
2. Hindernisparcours über Bänke und unter Tische mit anschließender Sortierübung von 4 C-Strahlrohren in der Liegestützstellung
3. Treppensteigen mit Schaummittelbehälter als Gewicht ins 2. OG und anschließend Hochziehen eines Schlauchpaketes
4. Slalomfahren mit einem Rollwagen
5. 15 maliges Zuwerfen eines Medizinballes über 5 Meter
6. Ausführen von 3 gängigen Knoten, sowie Anlegen eines Brustbundes (Rettungsknoten)
7. Wiederholung von Übung 1
Wir sagen Danke an alle Organisatoren und Helfer !
Es war eine echt gute Alternative zu dem sonst bekannten Leistungsnachweis !